Um Wettbewerbsvorteile und bessere Marktpositionen gegenüber Konkurrenten zu erhalten, wird immer häufiger die kriminelle Methode der Wirtschafts-
sabotage eingesetzt. Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise werden „Schläfer“ als Mitarbeiter in Unternehmen geschleust, die dort betont unauffällig auf ihr Signal zum Sabotageeinsatz warten. Häufig werden solche Methoden dann als Fahrlässig-
keit getarnt, wenn etwa bestimmte Unterlagen verloren gehen, die Produktion gestört wird und fehlerhafte Produkte das Band verlassen. Besonders anfällig für Sabotageakte sind auch Datenzentralen, von der Datenmanipulation, das Einsetzen von Viren bis hin zur vollständigen Löschung von Festplatten. Leider wird man auf Sabotage erst dann aufmerksam, wenn der Schaden bereits eingetreten ist. Ein gutes Mittel sich davor zu schützen sind Schwachstellenanalyse und die Überprüfung von Mitarbeitern.